Pumpen für Gartenteich und Bachlauf
Im Garten ist Wasser unverzichtbar. Ob man Wasser zum Gießen benötigt, für den Gartenteich, für einen Bachlauf, einen Wandbrunnen oder für die Wasserversorgung aus einem Brunnen oder einer Zisterne, immer werden Pumpen benötigt.
Pumpentypen
Pumpen für Bachlauf und Springbrunnen
Pumpen für Springbrunnen und Gartenteiche sind so ausgelegt, dass sie möglichst wenig Energie verbrauchen aber dennoch eine große Wassermenge bewegen können. Außerdem ist die Langlebigkeit dieser Pumpen ein sehr wichtiges Kriterium.
Synchronpumpen
Die Synchronpumpe eignet sich für den Einsatz für kleine Springbrunnen oder für die Wasserversorgung für einen Bachlauf. Sie bestehen aus einer Antriebseinheit und einem permanent magnetischen Rotor, über den die Pumpe angetrieben wird.
Kolbenpumpe
Kolbenpumpen haben einen Elektromotor oder Verbrennungsmotor als Antrieb. Mit einer Pleuelstange wird ein Kolben in einem geschlossenen Zylinder mit Ein- und Auslassventil hin und her oder auf und ab bewegt. Wird Wasser angesaugt füllt sich der Zylinder über das Einlassventil und das Auslassventil wird geschlossen. Wird Wasser gefördert schließt sich das Einlassventil und das Auslassventil wird geöffnet. Dadurch wird ein hoher Druck aufgebaut, der jedoch stoßweise arbeitet. Um einen gleichmäßigen Druck zu erhalten wird das Wasser in einen Druckkessel gepumpt der zum Teil mit Luft gefüllt ist. Von hier wird das Wasser mit gleichmäßigem Druck in die Leitungen befördert.
Membranpumpen
Eine Membranpumpe arbeitet ähnlich wie eine Kolbenpumpe, hat aber anstelle eines Kolbens eine bewegliche Membran die mit einem Magneten nach außen und nach innen gezogen wird, wodurch sich beim Ansaugen das Einlassventil und beim Drücken das Auslassventil öffnet. Diese Pumpen saugen selbstständig an und bauen einen hohen Druck auf.
Kreiselpumpen
In einem flachen, runden Hohlraum, der Pumpenkammer, befindet sich an der Unterseite die Einlassöffnung und seitlich davon die Auslassöffnung. In der Pumpenkammer liegt ein, von einem Motor angetriebenes Flügelrad, das in schnelle Bewegung versetzt wird. Durch die schnelle Bewegung wird das Wasser durch die Fliehkraft nach außen geschleudert und seitlich in die Druckleitung gedrückt, währen durch die Einlassöffnung neues Wasser nachströmt. Kreiselpumpen sind nicht selbstansaugend und müssen vor der Verwendung mit Wasser gefüllt werden. Dazu hat die Ansaugleitung an ihrem unteren Ende ein Rückschlagventil, das ein auslaufen des Wassers verhindert. Beim Abschalten der Pumpe verhindert das Rückschlagventil das Leerlaufen der Pumpe, so dass sie beim nächsten Einschalten wieder Wasser fördern kann.